Das Beste zweier Welten:
Alles über Surf and Turf
Du willst deine Gäste beeindrucken? Dann serviere ihnen eine Runde Surf and Turf, die populäre, leicht dekadente und vor allem außergewöhnlich leckere Kombination aus Rindfleisch und Meeresfrüchten. Hier erfährst du alles, was du über den Klassiker aus den USA wissen musst.
Was ist Surf and Turf?
Das klassische Surf-and-Turf-Rezept wurde in den 1960er Jahren an der Küste Nordamerikas erfunden, um die beiden beliebtesten Zutaten der dortigen Restaurants in einem Gericht zu vereinen. Traditionell ist es eine Kombination aus Hummerschwanz und Filet Mignon. Steak mit Garnelen, Scampi oder Jakobsmuscheln ist aber ebenfalls gut geeignet. Das fordert nicht nur dein Können am Grill heraus, sondern im besten Fall auch deine Geschmacksnerven. Wenn du bei der Zubereitung von Surf ’n’ Turf auf ein paar einfache Tipps achtest, verwandelst du die Zutaten in ein köstliches Gesamtkunstwerk.
Der Teufel steckt im Detail
Im Idealfall kommen alle Bestandteile des Surf and Turf gleichzeitig vom Grill – heiß und perfekt gegart. Das Grillen eines saftigen Rinderfilets zusammen mit delikaten Meeresfrüchten ist eine Herausforderung und erfordert ein sorgfältiges Zeitmanagement. Achte darauf, dass du sowohl die Steaks als auch die Meeresfrüchte zeitlich so aufeinander abstimmst, dass beides gleichzeitig den gewünschten Grad an Saftigkeit erreicht. Ein Grill mit unterschiedlichen Temperaturzonen wirkt Wunder, um den Sweet Spot zu finden: heiß, aber nicht zu durchgebraten.
Die richtigen Hilfsmittel
Für ein gelungenes Surf and Turf solltest du immer ein Auge auf Garzeit und Temperatur haben. Mit dem Weber Connect Smart Grilling Hub kannst du das punktgenau überwachen und weißt sofort, wann du das Fleisch wenden musst oder servieren kannst. So gelingt Surf ’n’ Turf spielend einfach.
Die Mischung macht's!
Surf and Turf ist ein Rezept, das du selbst gestaltest. Im Grunde kannst du dein favorisiertes Fleisch mit deinen liebsten Meeresfrüchten kombinieren und das Ergebnis wird wahrscheinlich ziemlich lecker. Das Gericht lädt zum Experimentieren ein: Mittlerweile gibt es sogar spanische Varianten mit Iberico, Oktopus und Chili-Mayo. Selbst ein Surf and Turf Burger soll in einigen Restaurants in Kalifornien schon gesichtet worden sein.
Entscheidend ist, eine geschmackliche Brücke zwischen den einzelnen Komponenten zu bauen. Algenbutter passt zu beiden Aromawelten hervorragend und verbindet die Einzelteile zu einem gelungenen Ganzen. Koriander und Ingwer geben eine frische Schärfe und schmecken zu Fleisch und Meeresfrüchten gleichermaßen. Surf and Turf am Spieß? Warum nicht! Hier eignen sich Filet Mignon, Rib-Eye oder Porterhouse mit ihrer zarten Struktur am besten und schmecken auch ohne Marinade. Die Möglichkeiten beim Surf and Turf sind schier endlos!
Surf and Turf: Beilagen und Saucen
Als Surf-and-Turf-Beilage funktioniert alles, was die Textur und den Geschmack der Hauptzutaten ergänzt. Gegrillter grüner Spargel, geräuchertes Kartoffelpüree oder Gemüse-Kartoffelspieße sind eine sichere Sache. Auch winterliche Varianten mit Wurzelgemüse lassen sich gut mit der amerikanischen Spezialität servieren.
Und dazu eine Sauce, die alles verbindet: Zitronen-Chutney, Knoblauchbutter mit Rosmarin oder eine leichte Bernaise harmonieren sowohl mit Steak als auch mit Meeresfrüchten perfekt. Wer etwas experimentierfreudiger ist, probiert eine Barbecue-Cranberry-Sauce.
Leckere Beilagen-Rezepte für Surf and Turf
Die höchste Liga des Grillens
Surf and Turf ist der schwarze Gürtel des Grillens. Um die hochwertigen Zutaten auf den Punkt zuzubereiten, brauchst du Fingerspitzengefühl und eine Portion Mut. Am besten lädst du nicht direkt den gesamten Freundeskreis ein, sondern perfektionierst das Gericht in kleiner Runde. Wenn es dir gelingt, machst du aus einem Grillabend eine kleine kulinarische Sensation.
Das alles hat dir Lust auf internationale Gaumenfreuden gemacht? Dann probiere es beim nächsten Mal mit japanischem Grillen und lass dich vom fein geschnittenen Fleisch und umwerfenden Umami-Aromen verführen.