Wok - asiatische Aromen auf dem Grill

androidapplearrowcart-big-outlinecart-fullcheckchef-hatall-gridbullseyelightbulbcircle-mediumcircle-smallclockdownloaddownloadenlargefacebookinstagrammagnifiermenu-arrow-downpointerprintersharestartwitteruser-simpleyoutubescroll-indicator-firescroll-indicator-arrowscroll-indicator-arrowscroll-indicator-arrow
arrow

Das Geheimnis der asiatischen Street Food Küche

Authentisches asiatisches Streetfood muss einfach und voller Geschmack sein. Die bekanntesten Gerichte – vom indonesischen Nasi Goreng bis hin zum aussergewöhnlich aromatischen Phad Thai, das in ganz Thailand an Streetfood-Wagen serviert wird – haben alle drei Dinge gemeinsam: Sie besitzen den würzigen Umami-Geschmack, sind kurz vom Feuer geküsst und mit etwas Schärfe verfeinert.

Am wichtigsten ist jedoch ihre Frische. Es handelt sich hierbei nicht um Gerichte, die den ganzen Tag lang im eigenen Saft geschmort haben. Stattdessen wurden sie über offener Flamme bei starker Hitze zubereitet. Das gilt insbesondere für die klassischen chinesischen Pfannengerichte.

"Es geht um Frische."

Erfahrene Wok-Nutzer wissen, dass bei einem aussergewöhnlichen Pfannengericht zwei Dinge nicht fehlen dürfen: Hitze und Vorbereitung. Auch wenn es möglich ist, auf einer Herdplatte gute Ergebnisse zu erzielen, entfaltet sich die wahre Kraft des Woks erst über einem Brenner. Denn die Pfanne muss von der Hitze umgeben werden.

"Ein Wok und ein Bett aus heisser Holzkohle gehen Hand in Hand."

Eine zuverlässige, starke Hitzequelle und viele frisch zubereitete Zutaten sind ebenfalls wichtig. Die Magie eines asiatischen Pfannengerichts beruht darauf, die Zutaten im Wok schnell starker Hitze auszusetzen und ihnen so die wunderbar-kräftigen Aromen der chinesischen Küche zu verleihen, während sie gleichzeitig Biss und Zartheit bewahren. Für ein echt asiatisches Pfannengericht ist ein kurzer Moment in der Pfanne mehr als genug. Unter asiatischen Streetfood-Verkäufern ist es daher ein offenes Geheimnis: ein Wok und ein Bett aus heisser, ascheüberzogener Holzkohle bilden das perfekte Paar.

So grillierst du mit einem Wok

Doch um dieses Kohlebett zu kreieren, bedarf es einiger Zeit. Aus diesem Grund eignet sich die Kombination aus dem Gasgrill Genesis® II von Weber und dem schweren, gusseisernen Wok ideal, um zu Hause die perfekten Bedingungen für asiatische Pfannengerichte zu schaffen. Mit dieser Kombination erreichst du die hohe Hitze, die für das Kochen im Wok erforderlich ist, und kommst gleichzeitig in den Genuss von hoher Stabilität und Kontrolle.

Das ist die perfekte Voraussetzung für asiatische Streetfood-Klassiker, ganz gleich, ob es sich dabei um dünnes, scharf angebratenes Fleisch, knusprig gebratenen Reis oder kräftige japanische Suppen handelt.

Gut zu wissen - was ist Sojasauce?

Sojasauce ist eines der ältesten und beliebtesten fermentierten Gewürze in der Geschichte der Menschheit. Die tiefen, süßen und äußerst herzhaften Aromen stammen hauptsächlich von (traditionell unter der Erde) lange fermentierten Sojabohnen.

Sojasauce bildet die Geschmacksgrundlage für zahlreiche Gerichte aus China, ihrem Herkunftsort, und Ostasien.

Zutaten

  • circlePortionen: 4
  • 1 rote Zwiebel, dünne Scheiben
  • 3 Knoblauchzehen, dünne Scheiben
  • 1 Stück Ingwer (7 cm), gerieben
  • 4 Frühlingszwiebeln, in 2 cm große
  • Stücke geschnitten
  • 350 g fester Tofu, gewürfelt
  • 100 g Zuckerschoten, halbiert
  • 50 g frische Shiitake, in Scheiben geschnitten
  • 1 rote oder gelbe Paprikaschote, dünne Scheiben
  • 1 frische rote Chilischote, dünne Scheiben
  • ½ Bund frischer Koriander, grob gehackt
  • 100 g ungesalzene Cashew-Kerne
  • Pflanzenöl
  • 2 EL salzarme Sojasauce
  • 1 EL Sesamöl
  • 1 Limette
  • Salz, Pfeffer, Zucker
  •  
  • Passendes Zubehör
  • GBS Wok

Zubereitung

  • 1. Den Grill für direkte Hitze 200–230°C vorbereiten. Knoblauch, Ingwer, Chili, Frühlingszwiebeln und rote Zwiebel vermengen. Das restliche Gemüse, bis auf den Koriander, vermengen. Die beiden Mischungen separat zur Seite stellen.

  • 2. Den Wok auf den Grill stellen und aufheizen lassen. Einen Schuss Öl (das Öl sollte beginnen, zu rauchen) und anschließend Tofu hineingeben. Kräftig mit Salz und Pfeffer würzen und bräunen. Auf einen Teller geben.

  • 3. Einen weiteren Schuss Öl in den Wok geben. Die Chili-Zwiebel-Mischung hineingeben. Kurz umrühren und die andere Mischung hinzufügen. Das Gemüse im Wok schwenken, mit einem Holzlöffel ständig umrühren und alle paar Sekunden wenden, sodass alle Stücke mit der Hitze am Boden des Woks in Berührung kommen. Mit einer großzügigen Prise Zucker, Salz und Pfeffer würzen.

  • 4. Nach 1–2 Minuten sollte das Gemüse etwas weicher geworden sein. Tofu, Sojasauce und Sesamöl hineingeben und unterrühren. Nach ca. 30 Sekunden ist das Gemüse fertig. Das Gemüse auf einen Servierteller geben, mit den Cashew-Kernen und Koriander bestreuen und mit ein wenig Limettensaft beträufeln. Guten Appetit! Mit gekochtem Jasmin-Reis und geröstetem Sesam servieren.